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Wildcampen und frei Stehen in NRW

Mit dem Camper quer durch NRW und dabei unterm freien Sternenhimmel schlafen – was könnte es Schöneres geben?! Allerdings gilt es auch in Nordrhein-Westfalen aufzupassen, denn so wie im Rest von Deutschland ist Wildcampen auch in NRW offiziell verboten. Wie du trotzdem autark sein kannst bei deinem Campingtrip in NRW, das erfährst du bei uns!

Wildcampen NRW

© roadsurfer GmbH / Elena Breuer

Ist in NRW Wildcampen und frei Stehen erlaubt?

Wie auch im Rest von Deutschland ist wild campen in NRW offiziell nicht erlaubt. Das Landesforstgesetz schreibt vor, dass du im Wald weder ein Zelt aufstellen noch dein Wohnmobil, wozu auch Campervans gehören, parken darfst. Es sei denn, du holst dir vorher die Erlaubnis der zuständigen Forstbehörde oder dem Grundstückseigentümer.
Eine tolle Alternative gibt es im Naturpark Hohes Venn-Eifel. Dort kannst du in freier Natur für die kleine Gebühr von 10 Euro übernachten. Dein Camper muss zwar auf dem Parkplatz bleiben, aber du kannst hier mit deinem Zelt legal campen.

Auch wenn Verstöße gegen das Landesforstgesetz beim Wildcampen in NRW zwar nicht so schwer geahndet werden wie zum Beispiel beim illegalen Camping in Bayern, drohen auch hier Bußgelder. Wer erwischt wird, muss eventuell bis zu 300 Euro Strafe bezahlen, mehr noch, wenn du länger als einen Tag bleibst.

Um so einen Verstoß zu vermeiden, solltest du deinen Campingplatz und die Stellplätze lieber im Voraus planen. Dabei hilft dir zum Beispiel roadsurfer spots! Hier bekommst du ein richtiges Wildcamping-Erlebnis, mit dem du dennoch rechtlich auf der sicheren Seite bist. Wir haben für dich die schönsten privaten Stellplätze gesucht und gefunden, die du ganz einfach und bequem online buchen kannst.

roadsurfer spot in NRW, sunflowers in front of a traditional farmhouse

spots in Nordrhein-Westfalen

vineyard in Baden-Württemberg

Stellplätze in Deutschland

roadsurfer standing on spot with palms

Alle spots

Tipps und Regeln für das Wildcampen

Wildcampen in NRW und anderswo – das bedeutet nicht nur autark zu sein, sondern auch nachhaltig zu reisen. Immerhin werden Verbote fürs Wildcampen in erster Linie zum Schutz von Mensch und Natur erlassen und deshalb werden Verstöße auch so schwer geahndet.

Wenn die Infrastruktur eines Campingplatzes fehlt, musst du auf einiges mehr achten, um die Natur nicht unnötig zu stören oder gar Müll zu hinterlassen.

Grundsätzlich solltest du Folgendes bedenken, wenn du einen Trip zum wild campen in NRW planst:

1. Vermeide besonders im Sommer offenes Feuer, damit keine Brände entstehen. Dazu gehört auch das Grillen. Alternativ findest du bei uns Camper mit Küchenzeile, sodass du gefahrlos leckere Mahlzeiten zubereiten kannst.

2. Den Müll, denn du produzierst, musst du auch wieder mitnehmen. Da es auf den meisten Wildcampingplätzen keine Müllabfuhr gibt, pack lieber ein paar extra Müllbeutel ein und entsorge deinen Müll fachgerecht, wenn du wieder in der “Zivilisation” bist.

3. Wenn es kein Trockenklo gibt, lohnt sich das Mieten eines Campers mit Nasszelle und Toilette an Bord. Ansonsten kannst du dir bei uns eine extra Campingtoilette mieten, die du danach fachgerecht entleeren kannst.

4. Da du in der freien Natur nicht immer gleich Wasser findest, solltest du genug mitnehmen. Sowohl zum Trinken als auch zum Spülen und Händewaschen. Denk dabei auch an ein umweltfreundliches Spülmittel.

5. Flüstern ist angesagt! Beim Wildcampen solltest du besonders darauf achten, dich ruhig zu verhalten, um die tierischen Waldbewohner nicht zu verschrecken.

Campervan mieten und flexibel sein!

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