Tipps und Regeln für das Wildcampen
Wildcampen in NRW und anderswo – das bedeutet nicht nur autark zu sein, sondern auch nachhaltig zu reisen. Immerhin werden Verbote fürs Wildcampen in erster Linie zum Schutz von Mensch und Natur erlassen und deshalb werden Verstöße auch so schwer geahndet.
Wenn die Infrastruktur eines Campingplatzes fehlt, musst du auf einiges mehr achten, um die Natur nicht unnötig zu stören oder gar Müll zu hinterlassen.
Grundsätzlich solltest du Folgendes bedenken, wenn du einen Trip zum wild campen in NRW planst:
1. Vermeide besonders im Sommer offenes Feuer, damit keine Brände entstehen. Dazu gehört auch das Grillen. Alternativ findest du bei uns Camper mit Küchenzeile, sodass du gefahrlos leckere Mahlzeiten zubereiten kannst.
2. Den Müll, denn du produzierst, musst du auch wieder mitnehmen. Da es auf den meisten Wildcampingplätzen keine Müllabfuhr gibt, pack lieber ein paar extra Müllbeutel ein und entsorge deinen Müll fachgerecht, wenn du wieder in der “Zivilisation” bist.
3. Wenn es kein Trockenklo gibt, lohnt sich das Mieten eines Campers mit Nasszelle und Toilette an Bord. Ansonsten kannst du dir bei uns eine extra Campingtoilette mieten, die du danach fachgerecht entleeren kannst.
4. Da du in der freien Natur nicht immer gleich Wasser findest, solltest du genug mitnehmen. Sowohl zum Trinken als auch zum Spülen und Händewaschen. Denk dabei auch an ein umweltfreundliches Spülmittel.
5. Flüstern ist angesagt! Beim Wildcampen solltest du besonders darauf achten, dich ruhig zu verhalten, um die tierischen Waldbewohner nicht zu verschrecken.
Und wie sieht es mit Wildcamping in den anderen Bundesländern aus? Das verraten wir dir hier:
↠ Wildcampen und frei Stehen in Baden Württemberg
↠ Wildcampen und frei Stehen in Bayern
↠ Wildcampen und frei Stehen an der Ostsee