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Mit dem Camper auf die Fähre

Wer das Meer liebt und gerne in maritime Länder reist, kommt schnell in die Situation, ein Gewässer überqueren zu müssen. Bist du mit dem Campervan unterwegs, gibt es da oft nur einen Weg: Mit dem Camper auf die Fähre. Was du bei deiner Fährbuchung mit einem roadsurfer Camper oder Wohnmobil beachten musst, haben wir dir hier zusammengefasst.

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Mit dem roadsurfer Camper auf die Fähre? Das musst du beachten.

Du möchtest mit einem unserer roadsurfer Camper mit einer Fähre fahren? Dann gibt es für dich ein paar wenige, aber wichtige Dinge zu beachten. roadsurfer Camper zählen als Pkw – was gut ist, denn so zahlst du von vornherein weniger als beispielsweise für einen Kastenwagen oder ein größeres Wohnmobil. Bei einer Fährbuchung ist außerdem die richtige Angabe der Fahrzeugmaße wichtig.

Maße deines Campers oder Wohnmobils

Alle roadsurfer Modelle und ihre Maße findest du in dieser Übersicht.

Angaben bei der Fährbuchung mit dem roadsurfer

Wenn du eine Fähre buchst, solltest du immer die Fahrzeuglänge „6 Meter“ angeben. Dann hast du z.B. auch bei einem montierten Fahrradträger noch „Luft nach hinten“. Beim KFZ Kennzeichen musst du bei Buchung immer „Rental Car“ angeben. Denn durch einen Mietausfall oder Werkstattaufenthalt könnte das Kennzeichen von uns noch kurzfristig getauscht werden und stimmt dann nicht mehr mit dem angegebenen Kennzeichen überein. Aber keine Sorge: Fähranbieter kennen und akzeptieren diese Verfahren.

Mit dem Camper auf die Fähre – allgemeine Hinweise

Ob ein Roadtrip durch Dänemark oder beim Camping auf Sardinien, wer hier mit dem Camper unterwegs ist, muss mit dem Camper auf die Fähre. Dabei gibt es einiges zu beachten. Wann sollte ich wo buchen? Welche Fährverbindungen sind die besten? Setze ich nachts oder tagsüber auf die andere Seite über und wie wird ein Campingbus überhaupt abgerechnet? Hier gibt’s die Antworten auf deine Fragen.

Mit dem Camper auf die Fähre zu fahren, statt den Landweg zu benutzen, kann einige Vorteile haben – letztlich ist es aber oft eine Geschmackssache, eine Frage der Zeit. Oder aber die Frage, ob Fähre oder Fahren, stellt sich gar nicht erst, da es keinen Landweg zum gewünschten Ziel gibt. Du bist dir noch nicht sicher, ob eine Fährfahrt mit dem Camper das Richtige für dich ist? Nach diesen Basis-Fakten wirst du es wissen.

Schlafen auf der Fähre – in der Kabine oder an Deck schlafen?

Fährst du über Nacht mit einer Fähre, dauert das oft länger als tagsüber. Das kann aber nach einem langen Roadtrip, bei dem du selbst fahren musstest, auch durchaus erholsam sein. Fähren, die über Nacht unterwegs sind, bieten für ihre Gäste verschiedene Unterkünfte an:

  • Kabinen für 2 bis 4 Personen mit eigener Dusche und WC
  • Suiten
  • Schlafsäle
  • Schlafsessel

Es ist aber auch möglich, direkt an Deck oder in den Aufenthalts-Arealen zu übernachten. Nimm dazu am besten einfach Schlafsäcke und eine Isomatte mit. Noch dazu schonst du so deine Urlaubskasse, da die Fähre gleichzeitig auch deine Unterkunft für die Nacht ist.

Essen auf der Fähre

Fährst du mit dem Camper auf die Fähre, musst du nicht hungern. Auf so ziemlich jeder Fähre gibt es (Selbstbedienungs-)restaurants, kleine Cafés und Snackbars. Verhungern muss also niemand, auch wenn der Gaskocher nicht angeschmissen werden darf und die Vorräte knapp werden. Oft gibt es sogar eine Cocktailbar für die Großen und eine Eisdiele für die Kleinen.

Unterhaltung auf der Fähre: Kinder-Entertainment an Bord

„Mama, mir ist langweilig, wann sind wir da?“ ist nicht nur ein oft gehörter Satz bei langen Autofahrten, auch auf der Fähre kann es gerade für die Kids langweilig werden. Das muss es aber nicht, denn auch in Sachen Unterhaltung warten Fähren mit verschiedenen Angeboten auf. Je nach Größe der Fähre und Dauer der regulären Überfahrten gibt es auf den Schiffen häufig einen Pool und ein Sonnendeck. Auch Fitnessstudio und Wellness-Angebote sind keine Seltenheit, übrigens genauso wie Discos, Casinos, Einkaufcenter und Fernseher. Viele Fähren bieten auch Kinderanimation und Videospiele an.

Das Haustier auf der Fähre: Hunde müssen angemeldet werden

Für Vierbeiner musst du auf einer Fähre extra zahlen. Hunde müssen einen Maulkorb tragen und an der Leine geführt werden. Im Normalfall müssen die Tiere auf den Außendecks der Fähre bleiben. Eine Ausnahme bilden extra Kabinen für Tierbesitzer. Oft gibt es auch Hundetoiletten und Hundezwinger oder –boxen an Deck. Beim Campen an Bord dürfen die Tiere im Bus übernachten, aber nur, wenn sich die „Nachbarn“ nicht gestört fühlen. In diesem Fall muss der Vierbeiner in die entsprechenden Boxen.

Besonders wichtig: Informiere dich vorher über die Einreise- und Impfvorschriften für deinen Liebling im Ankunftsland. Auch bei der Anreise zum Fährhafen kann das schon wichtig werden.

Fahrzeugschaden auf einer Fähre – was nun?

Für Schäden am Fahrzeug, die während der Benutzung von Fähren entstehen, besteht leider kein Versicherungsschutz für den Mieter. Du bist aber trotzdem verpflichtet, uns diese Schäden mitzuteilen, auch wenn du die Kosten dafür selbst tragen musst. Unglaublich aber wahr: Sollte die Fähre sinken und das Fahrzeug damit verloren gehen, deckt unsere Versicherung dies ab.

Buchung

In der Hauptsaison ist es meist besser, Fährtickets vorab online zu buchen. Außerdem wichtig: Immer genügend Zeit vor Abfahrt des Schiffes einplanen. Das ist einfach stressfreier und du umgehst böse Überraschungen. Schwer ist es aber in jedem Fall nicht, mit einem Camper die Fähre zu nutzen. Also, probiere es aus und genieße deinen Urlaub auf der anderen Uferseite! Wir wünschen viel Spaß.

Ab nach Norwegen mit Camper und Fähre!

Wenn es mal in den Norden gehen soll! Nimm ganz einfach deinen Camper mit auf die Fähre der DFDS von Kopenhagen oder Frederikshavn und schon bist du auf dem Weg nach Norwegen. Während du dich auf dem Weg nach Norwegen befindest, kannst du dich in einer der vielen Kabinen mit Meerblick entspannen und abends gibt es an Bord leckere Restaurants. Wenn sich die Pläne doch ändern sollten, dann könnt ihr eure Fährüberfahrt durch die DFDS Reisegarantie kostenlos umbuchen.

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