Ab(o) nach Schweden, Spanien & Co.!
Flexibel überall hinreisen und das ganz ohne zeitliches Limit?
Genau das wollten Susanna und ihr Ehemann Ganesh. Die beiden haben sich deshalb für das roadsurfer Abo entschieden. Jederzeit unterwegs sein können, kein langwieriger Kauf-Prozess und trotzdem ein quasi eigener Camper vor der Haustür – das roadsurfer Camper Abo sorgt für minimalen Zeitaufwand und maximale Flexibilität.
Mit ihrem roadsurfer waren die beiden viel unterwegs – ihr längster Roadtrip ging durch Skandinavien. Über einen Monat waren sie dort. In einem Interview hat uns Susanna verraten, was sie alles erlebt haben, wo sie ihre Nächte verbracht haben und wie ihre Erfahrung mit roadsurfer war.
Unvergessliche “roadsurfer Momente”
roadsurfer: Was waren eure schönsten Momente auf Reisen mit dem Camper-Abo?
Susanna: Ganz besonders war für uns vor allem das Wildcamping. Ich komme ursprünglich aus Alaska und bin daher sehr naturverbunden und mit dem Camping-Outdoor-Lifestyle aufgewachsen. Diese Verbundenheit hat mir im urbanen Europa gefehlt und durch das Camper Abo hatten wir dann die Freiheit, jederzeit einen Roadtrip starten zu können.
Ganesh: Die Abgeschiedenheit in der Natur und die kleinen besonderen Momente sind das, was uns am Camping-Lifestyle so gut gefällt. Wir haben zusammen wilde Blaubeeren gepflückt, am Lagerfeuer Abendessen gekocht, sind auf spiegelglatten Seen mit den Paddelboards rumgeppadelt, haben gelesen und in Anwesenheit vieler neugieriger Tierchen die Natur genossen – all das, ohne einer Menschenseele zu begegnen.
On the road: Ein typischer Tag bei Susanna und Ganesh
roadsurfer: Wie beginnt bei euch ein typischer Camping-Tag?
Ganesh: Natürlich mit dem ersten Kaffee, aber im Gegensatz zum stressigen Alltag in der Stadt, beginnen wir unseren Tag ganz langsam und gemütlich und genießen die erste Tasse Kaffee und die tolle Aussicht auf dem Stellplatz.
Susanna: Mittlerweile sind wir auch richtige Profi-Camping-Köche geworden! Zum Frühstück gibt es auch mal ein leckeres Shakshuka oder Rührei mit veganen Würstchen. Mit der roadsurfer Küchenbox sind alle Utensilien mit an Bord, die man beim Kochen braucht und Camping Rezepte, die man auch auf kleinstem Raum bequem kochen kann, gibt es haufenweise.
Ganesh: Die Tage beim Campen stecken voller Action-Highlights! Wir waren schon beim Paddleboarding in Schweden, beim Wandern in Norwegen, beim Fahrradfahren durch Schweizer Weinberge, Vögel beobachten in Spanien und Städtetrips sind auch immer wieder dabei. Am Abend machen wir es uns dann im Camper gemütlich und lassen uns lokale Spezialitäten schmecken, die wir unterwegs eingekauft haben.
Susanna: Wir müssen alles probieren, was regional und typisch für das Land ist! Deswegen bringen wir von unseren Trips oft eine Flasche Wein, einen guten Käse, frischen Fisch oder regionales Bier mit und lassen uns die Beute am Campingtisch umgeben von schöner Natur schmecken – das ist mal etwas anderes, als der typische Restaurantbesuch.
Stellplätze mitten in der Natur
roadsurfer: Wie habt ihr unterwegs eure Stellplätze gefunden?
Susanna: Wir sind große Fans von individuellen Stellplätzen und haben daher unter anderem auch roadsurfer spots genutzt. Am stärksten in Erinnerung geblieben ist uns ein Spot auf einem Weingut in der Nähe von Bordeaux. Dort haben wir nicht nur eine sichere Nacht verbracht, sondern konnten Wein direkt vom Gut kaufen, an einer Weinverköstigung teilnehmen und somit auch das lokale Unternehmen unterstützen.
Ganesh: Neben roadsurfer spots haben wir auch die Park4Night App verwendet oder ganz old-fashioned nach kleinen familienbetriebenen Campingplätzen gegoogelt. Besonders wichtig bei der Stellplatz-Wahl war uns, dass wir regionale Familienbetriebe unterstützen und nicht auf riesige Massen-Campingplätze zurückgreifen müssen.
roadsurfer: Welches Land sollte man unbedingt mal im Zuge eines Roadtrips besuchen?
Ganesh: Unser ultimatives „must do“ Roadtrip-Ziel ist eindeutig Skandinavien. Wirt sind einen ganzen Monat lang durch Schweden und Norwegen gereist, haben auf privaten Campingplätzen übernachtet, aber auch mitten in der Natur auf Wildcamping-Spots. Ganz besonders gut hat uns dabei gefallen, dass wir überall um unsere Stellplätze herum Seen, Wanderwege, Tiere und vor allem ganz viel Natur hatten. Hinzu kamen malerische Aussichten, endlose Wälder und sprudelnde Flüsse, die perfekt für alle Reisenden sind, die unabhängig sein und einfach komplett abschalten wollen.
Susanna: Unser Geheimtipps sind Naturschutzgebiete in Spanien. Wir haben einige Zeit damit verbracht, ein paar der weniger bekannten Naturschutzgebiete zu erkunden, was ebenfalls sehr zu empfehlen ist. Wir kannten bis dahin nur spanische Städte, aber die Natur dort ist einfach umwerfend!
roadsurfer: Wie hat euch roadsurfer dabei geholfen, nachhaltiger zu reisen?
Susanna: Da ich Umweltwissenschaften studiert habe und einen nachhaltigen Reiseblog schreibe, hat Nachhaltigkeit schon immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt. Dass roadsurfer zu Ausgleichsprogrammen beiträgt, hat uns die Entscheidung das Abo abzuschließen nochmal leichter gemacht. In den 1,5 Jahren mit unserem roadsurfer sind wir kein einziges Mal geflogen!
Ganesh: Neben dem Nachhaltigkeits-Faktor war es auch der Wunsch nach Slow Traveling, weswegen wir uns für das roadsurfer Abo entschieden haben. Durch die Unabhängigkeit konnten wir ganz in Ruhe reisen, uns spontan umentscheiden, unsere täglichen Aktivitäten planen und alles ohne Zeitdruck entdecken.
Susanna: Ein weiterer Vorteil beim Abo war für uns, dass wir auch außerhalb der Hochsaison einfach in den Camper steigen und losdüsen konnten. In Zeiten von Homeoffice hatten wir zusätzlich zum Reisegefährt noch ein Büro auf vier Rädern, konnten von unterwegs aus arbeiten und trotzdem kam die Abwechslung vom Alltag nicht zu kurz.
Ganesh: Die Reise mit dem roadsurfer hat uns ermöglicht, ausgetretene Pfade zu verlassen und den Massentourismus zu umgehen. Wir haben einige fantastische, versteckte Juwelen Europas entdeckt. Dadurch hatten wir auch authentischen Kontakt zu den Einheimischen. Alle von uns ausgewählten Campingplätze waren kleine Familienbetriebe oder lokale Unternehmen mit nachhaltigen Initiativen – mit dem Van konnten wir diese Plätze leicht erreichen.
roadsurfer: Was ist ein Traumziel für euch, das ihr bisher noch nicht besucht habt?
Ganesh: Eigentlich hatten wir einen epischen Mega-Roadtrip durch ganz Europa geplant. Dann haben wir uns aber doch dafür entschieden, es etwas langsamer angehen zu lassen, um richtig in die neue Umgebung eintauchen zu können, weshalb wir uns dann auf weniger Orte beschränkt haben. Diese Orte konnten wir dann aber umso intensiver erleben und einen besseren Eindruck der verschiedenen Länder bekommen.
Susanna: Als angehende Ökologin ist es mein Traum, zum Danube Delta zu reisen, um die unglaubliche Natur zu erleben. Ganesh träumt davon, den Wild Atlantic Way in Irland entlang zu fahren und Schottland mit dem Campervan zu erkunden.
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