Surf Roadtrip mit Wohnmobil
Wie wäre es, jeden Tag am Strand aufzuwachen und sich schon beim Sonnenaufgang zum Surfen in die Wellen zu stürzen? Immer wieder neue Surfspots zu entdecken und einfach dorthin zu reisen, wo der Wind dich hintreibt? Die Fahrt mit dem Camper ermöglicht dir maximale Flexibilität im Surfurlaub, sodass du garantiert keine Welle verpasst. Was du vor deinem ersten Surf Roadtrip mit Wohnmobil oder Campervan alles wissen solltest, wo und wann du gute Wellen und Camping-Bedingungen findest und was es neben dem Wellenreiten sonst noch zu erleben gibt, erfährst du hier.
7 Tipps für den Surfurlaub mit Wohnmobil
Die große Herausforderung der Surfreise mit Wohnmobil: Der Stauraum für Boards, Equipment und Gepäck ist begrenzt. Während du also maximale Freiheit genießt, musst du mit minimalem Platz zurechtkommen. Damit du beides unter einen Hut oder sozusagen in einen Kofferraum bekommst, haben wir hier 7 Tipps für deinen Surf Roadtrip mit Wohnmobil zusammengestellt. Mit dieser praktischen Checkliste kann weder beim Campen noch beim Surfen etwas schiefgehen.
1. Flexibel bleiben
Überleg dir eine Route, die du fahren möchtest mit den Surfspots und Stellplätzen, die du besuchen möchtest, behalte den Surf Forecast im Auge und beweg dich dorthin, wo die Bedingungen gerade gut sind. Keine Roadtrip-Route muss schon von Vornherein in Stein gemeißelt sein. Das Schöne an einer Camper-Reise ist ja: Du kannst flexibel entscheiden, doch noch eine Nacht länger zu bleiben, wo es dir besonders gut gefällt oder spontan die Richtung und das Ziel ändern. Bleib unterwegs offen für Planänderungen und spontane Ideen. Oft entstehen die schönsten Erlebnisse gerade dadurch, dass nicht alles vorgeplant ist.
Extra Tipp: Du möchtest dir ein paar Routen im Voraus anschauen? Hier unsere Tipps für die besten Surfurlaub Roadtrip-Routen in Europa. Diese kannst du dir ganz praktisch in unserer App speichern und für später merken:
2. Leicht & clever packen
Allein das Surfbrett wird dich einiges an Stauraum kosten. Hinzu kommen noch mindestens ein Wetsuit und sonstiges Equipment. Aber egal, wie lange dein Roadtrip dauern soll und wie weit du reisen willst, die oberste Faustregel lautet immer: Weniger ist mehr. Weniger (unnötiges) Gepäck bedeutet mehr Quality Time im Camper!
→ Tipp: Packliste für den Surfurlaub
3. Rücksichtsvoll campen & surfen
Angesichts der schnell steigenden Zahl von Surfern, insbesondere von im Campingbus reisenden Surfern in Europa, ist es wichtig, respektvoll zu reisen und zu surfen. Das bedeutet, dass du an manchen Surfspots mit Einheimischen zurechtkommen musst, die Neuankömmlinge nicht immer mit offenen Armen empfangen. Dann heißt es einfach, freundlich und respektvoll bleiben. Es gibt auch solche Spots, an denen Gäste nur ungern gesehen werden und die für Einheimische reserviert sind. Dort empfiehlt es sich, sich etwas zurückzuhalten und Zuschauer zu bleiben. An allen anderen Spots gilt es, die Vorfahrtsregeln des Surfens im Wasser zu kennen und auch einzuhalten. Als Camper bedeutet ein respektvoller Umgang aber auch, weder die Nachbarn am Stellplatz noch die Natur zu stören. Wer am Surfspot parkt und übernachtet, der sollte diesen wieder genauso hinterlassen, wie er ihn vorgefunden hat.
4. Ordnung halten
Auch wenn du es kaum erwarten kannst, dich in den Neoprenanzug zu schmeißen und in die Wellen zu stürzen, lohnt es sich, die Ruhe zu bewahren und keine Hektik aufkommen zu lassen. Im Wohnmobil Ordnung zu halten, ist für jeden Roadtrip essenziell, aber gerade beim Surf Roadtrip unverzichtbar. Vom Board Wax bis zum Sonnenschutz, von der Leash bis zu den Surf-Booties sollte alles seinen festen Platz haben und möglichst schnell und leicht greifbar sein, wenn du dich fertig machst oder aus dem Wasser kommst. Wertsachen solltest du sicher verstauen oder wenn möglich in einem Schließfach an deinem Surfspot unterbringen.
5. Checklisten nutzen
Wem es beim ersten Surf Roadtrip etwas schwerfällt, an alle Punkte gleichzeitig zu denken, der kann sich eine eigene Checkliste schreiben. Denke daran, regelmäßig die Gas-, Wasser- und Stromversorgung im Wohnmobil zu checken, immer Neo und Co. gleich nach dem Surfen zum Trocknen aufzuhängen und aufzuräumen oder kein Surfbrett nachts ungesichert neben dem Camper liegenzulassen.
6. Unterstützen & Unterstützung suchen
Jeder kann alleine campen. Aber nicht jeder sollte alleine surfen. Selbst erfahrene Wellenreiter können im Wasser in Schwierigkeiten kommen. Gerade wer wenig Erfahrung hat, sollte sich Unterstützung suchen. Du kannst dir zum Beispiel einen Surfcoach holen, der dir Spots zeigt und dich im Wasser begleitet. Alternativ kannst du dich auch immer mit den Nachbarn am Stellplatz zusammentun. Unterhalte dich bei jeder Gelegenheit mit anderen Reisenden und Surfern. Hol dir Tipps für Stellplätze und Surfspots. Bevor du an einem Spot hinaus paddelst, informiere dich über die Bedingungen, die Strömung und die Bodenbeschaffenheit.
7. Fahrt genießen
Happiness comes in Waves! Aber nicht jeden Tag wird es Traumwellen geben. Es kann perfekte Tage geben, an denen du – kaum dass dein Camper direkt am Strand geparkt ist – den Sonnenaufgang aus dem Bett im Bus beobachten kannst und danach gleich die perfekte Welle surfst. Aber es kann auch Tage geben, an denen das Meer flach bleibt. Wenn du seit drei Tagen nicht geduscht hast, das Wetter nicht mitspielt oder du vom Surfbrett stürzt, dann steig wieder auf und verlass dich darauf, dass der nächste Roadtrip-Tag auch wieder einen neuen Ort und neue Wellen bringt. Verabschiede dich schon vorher von perfektionistischen Erwartungshaltungen und genieße einfach die Fahrt. Kaum eine Art zu Reisen ist so wechselhaft und gleichzeitig wunderbar wie ein Surf Roadtrip mit Wohnmobil.
Alternativen für Nicht-Surfer im Surfurlaub
Wer einen Surf Roadtrip plant, der ist natürlich auf der Suche nach den perfekten Wellen, egal ob kleine oder große, egal ob anfängerfreundliche Bedingungen oder Barrels. Aber was, wenn dein Travel Buddy nicht surfen will? Oder wenn die Wellen mal für ein bis zwei Tage ausbleiben? Dann wird dir auf deinem Camping Roadtrip trotzdem garantiert nicht langweilig werden! Schließlich gibt es immer was zu tun, von Sightseeing über die Suche nach außergewöhnlichen Übernachtungsplätzen bis hin zu den täglichen Verrichtungen, die auch bei Reisen mit Wohnmobil nicht ausbleiben, sind auch Nicht-Surfer immer gut beschäftigt.
Damit auch alle, die nicht surfen, sportlich auf ihre Kosten kommen, gibt es jede Menge andere Sportarten, die draußen an der frischen Luft noch mehr Spaß machen. Für Yoga, Pilates oder klassische Fitnessübungen mit eigenem Körpergewicht brauchst du nur eine Matte oder einfach eine Wiese und kein aufwändiges Equipment, das im Wohnmobil verstaut werden muss. Du kannst dich überall und jederzeit bewegen, auspowern oder stretchen.
Abgesehen davon können alle Nicht-Surfer, die nur als Begleitung im Surfurlaub dabei sind, beim Outdoor-Sport richtig aktiv werden. Dort wo Wellenreiter unterwegs sind, haben Kiter und Windsurfer meist wenig Spaß, aber abseits der Surfspots gibt es oft sehr windige Küstenabschnitte, die perfekt für alle mit Wind verbundenen Board-Sportarten sind. Wer spontan und flexibel ist, findet für jeden Tag und für jeden Travel Buddy den richtigen Alternativsport zum Surfen.
Die besten Camper Modelle für den Surf Roadtrip
Ob klassisches Bulli-Feeling mit der Surfer Suite, Beach Vibes mit dem Beach Hostel oder eine Prise Luxus und extra viel Platz mit dem Road House – bei roadsurfer findest du den passenden Camper für deinen Surfurlaub.
Campingplätze mit Surfer Vibes finden
Du willst auf deinem Campingplatz die Surfer Vibes spüren und dich mit anderen begeisterten Surfen austauschen? Auf roadsurfer spots und über die roadsurfer spots App findest du individuelle und außergewöhnliche Stellplätze direkt am Meer. Einige Stellplätze sind auch mit einem Surfboard-Verleih ausgestattet oder haben sogar eine eigene Surf Schule. Finde den passenden Campingplatz für dich, indem du einfach nach Lage und Ausstattung filterst.
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