Warum ist Zero Waste Lifestyle beim Camping so wichtig?
Wahrscheinlich kennst auch du es vom Campen: Man kommt an einem wunderschönen Ort an, sei es an einem kleinen Campingplatz am Meer mit glitzerndem Wasser oder hoch oben einsam in den Bergen. Aber kaum schaut man sich den Platz etwas näher an, sieht man Müll an jeder Ecke und in jedem Busch. Für dieses Problem sind zwar größtenteils nicht die Camper verantwortlich, sicher haben sie aber auch ihren Anteil an der zunehmend vermüllten Natur.
Paradoxerweise fällt es uns gerade bei einem naturnahem Camping-Trip oft schwerer auf Nachhaltigkeit und Müllvermeidung zu achten: Einweggeschirr, Plastik-Produkte und kleinteilige Ausrüstung landen mal mehr und mal weniger gewollt in der Umwelt. So wird aus dem eigentlich klimafreundlichen Abenteuer mit niedriger CO2-Bilanz schnell eine Belastung für die Natur, sowie die dort lebenden Tiere und Menschen.
Was man als Reisender aus westeuropäischen Gefilden ebenfalls oft nicht bedenkt, ist die in vielen Ländern nur unzureichend funktionierende und nicht vorhandene Mülltrennung, sowie das teils nicht existierende Recycling von Abfällen. Die Einstellung, seinen Müll im Camping-Urlaub sorgfältig zu sammeln und an dafür vorgesehenen Plätzen zu entsorgen, ist natürlich richtig und lobenswert, löst das eigentliche Müllproblem aber nicht. Versuche bei deinem Camping-Trip einen Teil dazu beizutragen, diese Spirale ein wenig einzudämmen.
Wie? Das Zauberwort heißt Müllvermeidung!
Was du im Campingurlaub unternehmen kannst, um nichts als deine Fußspuren zu hinterlassen und mit welchen Tricks du dein Camping-Set auf das Nötigste reduzieren kannst, verraten wir dir im Folgenden!