Kalifornien mit Kindern: 6 Tipps für die richtige Planung
Ein Roadtrip durch den Golden State bietet zahlreiche Möglichkeiten für einen perfekten Familienurlaub – besonders wenn man die vielen Puzzleteile richtig zusammensetzt und die Reise schon vor dem Flug in die USA plant! Wir geben dir Tipps, wie die Spaßrate hoch und das Stresslevel möglichst niedrig bleibt:
#1 Zwiebellook kann nie schaden
Die Temperaturunterschiede in Kalifornien können überraschend groß sein: zwischen sonnendurchfluteten Gegenden im Süden und bergigen und rauen Gebieten im zentralen Norden des Bundesstaates bewegt man sich am besten mit mehreren Lagen Kleidung, um flexibel auf jede Temperatur reagieren zu können. Wer länger unterwegs ist und nicht den ganzen Kleiderschrank mitnehmen möchte, kann einen der unzähligen, günstigen Waschsalons nutzen.
Tipp: Eine ausführliche Packliste für eine USA-Reise mit Kindern erhältst du hier!
#2 Genug Sonnenschutz einpacken
Die kalifornische Sonne wird dein steter Begleiter sein, egal ob beim Roadtrip im Sommer oder beim Skiurlaub im Winter. Ein hoher Lichtschutzfaktor ist notwendig, da die Sonne hier aggressiver ist, als wir es in Deutschland gewohnt sind. Vor allem, wenn du mit Baby reist und viel Zeit in der Natur verbringst, solltest du immer ein Auge auf genug Sonnenschutz und passende Sonnenkleidung haben.
#3 Campingplätze rechtzeitig buchen
Natürlich macht erst ein Camper deinen Familienurlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis! Bedenke aber, dass man in Kalifornien nicht überall frei nächtigen kann und Campingplätze möglichst vorab gebucht werden sollten. Gerade die beliebten Plätze in den State Parks und Nationalparks sind teils Monate im Voraus ausgebucht – und das Problem einer langen Anfahrt willst du mit Kindern auf den Rücksitzen sicher verhindern.
#4 Stressfreie Ausflüge in Themenparks
Kalifornien ist das Eldorado für Themenparks aller Art und ein Sicherheitsgarant für glückliche Kindern. Schnell kann solch ein Besuch aber auch im Stress enden! Kaufe Tickets am besten direkt online, informiere dich über Express-Pass-Angebote, um Warteschlangen zu umgehen und nimm deine eigenen Snacks mit, um die Laune nicht mit den teils horrenden Preisen der Essensangebote zu verderben.
Tipp: Themenparks besser immer an Wochentagen besuchen!
#5 Junior Ranger Programme in den Nationalparks
Auch wenn die Nationalparks oft schon Abenteuer genug für die Kleinen sind, geben die kostenfreien Unterlagen, Spielformen und Aktivitäten der Junior-Ranger-Programme eine zusätzliche Möglichkeit, die Natur spielerisch und unterhaltsam zu erkunden. Diese bekommst du entweder auf Nachfrage in den Besucherzentren oder vorab online zum Herunterladen. Vielleicht ist das der Start zu einer Ranger-Karriere?
#6 Genug Zeit einpacken
In einem Bundesstaat wie Kalifornien, der so viel bietet (Nationalparks, Vergnügungsparks, Strände und Berge) neigt man sehr leicht dazu, zu viele Stopps in den Roadtrip stopfen zu wollen. Aber denke daran: gerade mit Kids dauert alles ein wenig länger. Zusätzlich sind viele Highlights in Kalifornien sehr interaktiv und gut bespielbar, so dass Kinder gut unterhalten werden. Zur Not kommst du Kalifornien lieber noch ein zweites Mal besuchen!