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Roadtrip entlang der US-Pazifikküste

Von Seattle nach San Francisco

Du träumst von einem Roadtrip mit ständigem Blick auf die Küste, vorbei an nebelverhangenen Wäldern und lebendigen Städten? Dann ist diese 10-tägige Route auf dem Highway 101 genau das Richtige für dich. Von Seattle bis San Francisco führt dich die Strecke an mächtigen Mammutbäumen, traumhaften Stränden und charmanten Hafenstädtchen vorbei – lasse dich vom Meeresrauschen treiben und genieße die besondere Ruhe und Weite der Küste auf jedem Kilometer.

Route

Seattle ➤ Olympic-Halbinsel ➤ Astoria ➤ Newport ➤ Bandon ➤ Crescent City ➤ Eureka ➤ San Francisco

Strecke

1.770 km

Reisedauer

10 Tage

Highlights

Kerry Park, Ruby Beach, Cape Disappointment, Devils Punchbowl, Coquille River Lighthouse, Avenue of Giants, Muir-Woods-Nationalpark, Golden Gate Bridge

Beste Reisezeit

Ende Mai bis Anfang Oktober

Maut

Meistens mautfrei, 9$ Mautgebühr für die Golden Gate Bridge (nur in Fahrtrichtung Süden)


Stopp 1: Seattle

Unsere Empfehlung: 1 Tag

Dein Roadtrip von Seattle nach San Francisco startet dort, wo Wolkenkratzer auf Meeresluft treffen und der Kaffee mit einer unvergesslichen Aussicht serviert wird. Seattle ist nicht nur der Ausgangspunkt irgendeiner Reise – hier beginnt dein Abenteuer. Zeit, dein Wohnmobil an unserem Mietstandort in Seattle abzuholen, das Gepäck zu verstauen und dich ganz auf das Leben im Camper einzulassen. Ab jetzt heißt es: Fenster runter, Musik an, die Stadt im Rückspiegel und die Weiten des Pazifiks vor dir.

West Point Lighthouse at sunset in Discovery Park, Seattle — a peaceful beginning to a Pacific Coast Highway road trip.

Sehenswertes

In der Natur

  • Discovery Park: Wanderwege durch Wiesen und Wälder führen dich zu einem ruhigen Strand und dem West Point Leuchtturm – einem idyllischen Ort, nur wenige Minuten von der Stadt entfernt.
  • Kerry Park: Bei klarem Wetter kannst du hier die Skyline von Seattle mit dem majestätischen Mount Rainier im Hintergrund fotografieren.
  • Green Lake Loop: Ein flacher, baumgesäumter Rundweg (ca. 4,5 km), der bei Einheimischen sehr beliebt ist – perfekt, um sich vor der Weiterfahrt ein wenig die Beine zu vertreten.

Lokale Kultur

  • Pike Place Market: Ein kleiner Markt mit Fischhändlern, bunten Boutiquen und Straßenkünstlern. Ein Bummel durch die untere Etage lohnt sich allein schon wegen des tollen Ausblicks.
  • Museum of Pop Culture (MoPOP): Musik, Science-Fiction und Popkultur treffen in diesem Museum aufeinander – ein Muss vor allem für Fans von Gitarren und Filmklassikern.
  • The Fremont Troll: Ein riesiger Troll aus Beton unter einer Brücke – irgendwie ungewöhnlich, aber absolut typisch für Seattle.

Gastronomie

Abendessen

  • Westward
  • Toulouse Petit
  • The Walrus and the Carpenter

Snacks

  • Biscuit Bitch
  • Lil Woody’s
  • Pike Place Chowder
  • Mee Sum Pastry


Stopp 2: Olympic-Halbinsel

Unsere Empfehlung: 1–2 Tage

Diese märchenhafte Halbinsel ist der ideale Kontrast zur pulsierenden Großstadt: Statt Skyline erwarten dich salzige Meeresluft, moosbedeckte Wälder und eine fast greifbare Stille. Die Landschaft wirkt wie aus einer anderen Zeit – mit einsamen Stränden voller Treibholz und uralten Regenwäldern. Nutze diesen Stopp, um neue Energie zu schöpfen und die raue Schönheit des Pazifiks in ihrer ursprünglichsten Form auf dich wirken zu lassen.

Sea stacks rising from Ruby Beach on the Olympic Peninsula, Washington, at sunrise on a Pacific Coast Highway road trip.

Sehenswertes

In der Natur

  • Ruby Beach: Ein Strand, wie er typischer für den Pazifischen Nordwesten kaum sein könnte: raue Felsformationen, dunkler Sand und Nebel, der sich in den Kiefern verfängt.
  • Kalaloch Beach: Hier kannst du den faszinierenden „Tree of Life“ bestaunen – einen Baum, der sich wie durch ein Wunder zwischen zwei Küstenwänden behauptet.
  • Quinault-Regenwald: Üppige, moos- und farnbewachsene Pfade unter riesigen Ahornbäumen – ein grünes Wunderland.

Lokale Kultur

  • Lake Quinault Lodge: Eine Nacht im Hotel? Dieses Wohlfühlhotel am See bietet Kaminlounge und gutes Essen direkt vor Ort.
  • Rainforest Nature Trail: Ein kurzer, gut markierter Rundweg – ideal für Familien und alle, die gemütlich spazieren möchten.
  • Ranger Stations: Hier bekommst du Gezeitenkalender, Wandertipps und aktuelle Infos zur Tierwelt – direkt von den Profis vor Ort.

Gastronomie

Abendessen

  • Roosevelt Dining Room (Kalaloch Lodge)
  • Salmon House
  • Rain Forest Resort Restaurant
  • Bella Italia

Snacks

  • Kalaloch Mercantile
  • Blackberry Cafe
  • Dogs A Foot
  • Pop-up Food Trucks

  • Fahr die US-101 am besten im Uhrzeigersinn – so hast du breitere Fahrspuren und bequemere Haltemöglichkeiten.
  • Mit einem größeren Wohnmobil solltest du die Hurricane Ridge Road meiden, da sie steil und eng ist.
  • Rund um den Lake Crescent empfiehlt es sich, ruhig zu fahren und den Rückspiegel im Blick zu behalten – die grandiosen Ausblicke werden deine Geduld belohnen.

Stopp 3: Astoria

Unsere Empfehlung: 1 Tag

Stopp 3 führt dich in die raue, filmreife Hafenstadt Astoria – der Punkt, an dem dein Roadtrip entlang der Pazifikküste nun Oregon erreicht. Umgeben von alten Konservenfabriken, Seelöwen und den Stimmen, die unter den Docks erklingen, kannst du hier noch tiefer in die Geschichte der Küste eintauchen.

A couple relaxing inside a camper van with views of the Oregon coast and sea stacks near Astoria during a Pacific Coast Highway road trip.

Sehenswertes

In der Natur

  • Fort Stevens State Park: Erkunde das rostige Schiffswrack der Peter Iredale und spaziere entlang der South Jetty mit Blick auf den Pazifik.
  • Cape Disappointment: Steile Klippen, Leuchttürme und dramatische Küstenwanderungen nur wenige Minuten von der Stadt entfernt.
  • Astoria Riverwalk: Ein flacher Uferweg, den du zu Fuß oder ganz entspannt mit der historischen Straßenbahn entdecken kannst.

Lokale Kultur

  • Astoria Column: 164 Stufen später wirst du mit einem weiten Blick über den Columbia River belohnt – oben wartet außerdem eine lokale Tradition: Gleitflieger in den Wind schicken.
  • Flavel House Museum: Ein detailverliebtes viktorianisches Herrenhaus, das dir einen eindrucksvollen Blick in Astorias Vergangenheit bietet.
  • Buoy Beer Company: Hier erwarten dich regionale Craft-Biere, Sitzplätze direkt am Wasser und Seelöwen.

Gastronomie

Abendessen

  • Bridgewater Bistro:
  • Fort George Brewery
  • Silver Salmon Grille

Snacks

  • Bowpicker Fish & Chips
  • Blue Scorcher Bakery
  • Street 14 Café

Wir würden dir empfehlen, auf der US-101 zu bleiben, wenn du weiter nach Süden fährst. Die Three Capes Scenic Loop klingt zwar reizvoll, ist aber aufgrund von Sperrungen und engen Straßen bei Cape Meares für größere Fahrzeuge nicht gut geeignet.


Stopp 4: Newport

Unsere Empfehlung: 1–2 Tage

In Newport spürst du, wie der Pazifik lauter wird – die Wellen krachen gegen die Hafenmauern, Möwen ziehen kreischend ihre Kreise, und im Hafen herrscht lebendiges Treiben. Genau hier beginnt der Herzschlag der Oregon-Küste: Wo raue Natur auf echten Arbeitsalltag trifft und du ab heute mittendrin bist.

Thor’s Well bubbling at the edge of the Pacific Ocean in Cape Perpetua, Oregon, a dramatic stop on a Pacific Coast Highway road trip.

Sehenswertes

In der Natur

  • Yaquina Head Outstanding Natural Area: Hier erwarten dich spektakuläre Ausblicke und mit Glück kannst du hier sogar Seehunde beobachten.
  • Cape Perpetua: Bestaune, wie „Thor’s Well“ bei Flut tobt, oder wandere zum höchsten Aussichtspunkt der gesamten Oregon-Küste.
  • Devils Punchbowl: Diese eingestürzte Meeresgrotte ist ganz besonders und am besten kannst du sie vom Klippenrand aus bestaunen.

Lokale Kultur

  • Oregon Coast Aquarium: Begehbare Unterwassertunnel und interaktive Becken machen dieses Aquarium zu einem der besten an der Küste.
  • Historic Bayfront: Von herzhaft bis süß – hier warten lokale Klassiker wie Muschelsuppe und salzige Karamellbonbons auf dich.
  • Yaquina Bay Lighthouse: Dieser imposante Leuchtturm ist frei zugänglich und lädt dich zu einer selbstgeführten Erkundung ein.

Gastronomie

Abendessen

  • Georgie’s Beachside Gril
  • Clearwater Restaurant
  • Cafe Mundo

Snacks

  • Local Ocean Dockside Grill
  • Nye Beach Café
  • Ultralife Café

Meide nach Möglichkeit die Otter Crest Loop, denn die Straße ist schmal, einspurig und für größere Fahrzeuge eher ungeeignet. Die US-101 bringt dich aber bequem und genauso schnell zu den besten Highlights wie dem Yaquina Head oder dem Devils Punchbowl.


Stopp 5: Bandon & Coos Bay

Unsere Empfehlung: 1 Tag

Als fünfter Stopp deines Roadtrips entlang des Pazifiks erreichst du Bandon – einen ruhigen Ort, an dem riesige Felsen aus dem Sand ragen und fast wie kunstvolle Skulpturen wirken. Hier kannst du entspannt spazieren gehen, die frische Meeresluft genießen und nach den ersten Reisetagen etwas entschleunigen.

A roadsurfer RV parked along the Southern Oregon coastline, facing sea stacks and ocean surf on a Pacific Coast Highway road trip.

Sehenswertes

In der Natur

  • Face Rock State Scenic Viewpoint: Wie auf einer Postkarte zieht sich der Strand endlos in beide Richtungen, und dazwischen ragen beeindruckende Felsformationen aus dem Wasser.
  • Shore Acres State Park: Spaziere durch den liebevoll gestalteten botanischen Garten mit Meerblick und beobachte, wie tief unter dir die Wellen an die Klippen schlagen.
  • Oregon Dunes National Recreation Area: Riesige Sanddünen treffen auf Kiefernwälder und den Ozean – ideal zum Wandern, Staunen oder sogar Sandboarden.

Lokale Kultur

  • Old Town Bandon: Stöbere durch die kleinen Galerien und Fischbuden und probiere dich durch regionale Süßigkeiten aus frischen Cranberries.
  • Coquille River Lighthouse: Ein besonders schöner Leuchtturm direkt an der Flussmündung, unweit von Bullards Beach.
  • Washed Ashore Gallery: Die Galerie zeigt Skulpturen aus Meeresmüll, die auf kreative Weise zum Nachdenken über Plastikverschmutzung anregen.

Gastronomie

Abendessen

  • Edgewaters
  • Alloro Wine Bar & Restaurant
  • The Loft Restaurant and Bar

Snacks

  • Bandon Fish Market
  • Tony’s Crab Shack
  • Coos Bay Farmers Market

Dieser Abschnitt der US-101 ist gut für Wohnmobile geeignet, mit schönen Haltebuchten und moderaten Steigungen. Allerdings können hier häufig starke Winde auftreten. Schau deshalb am besten vorher die Wettervorhersage an und tanke am besten in Coos Bay, bevor du ins Inland weiterfährst – dort sind die Preise meist günstiger.


Stopp 7: Crescent City

Unsere Empfehlung: 1 Tag

Mit deinem nächsten Stopp führt dich dein Roadtrip aus Oregon hinaus, nach Kalifornien. Hier beginnt ein neuer Teil deiner Reise und die Landschaft verändert sich. Das offene Küstengefühl wird weniger, es wird stiller und zwischen den gewaltigen Bäumen der Redwoods erwartet dich eine ganz besondere Atmosphäre.

Battery Point Lighthouse surrounded by wildflowers in Crescent City, a scenic stop along the Pacific Coast Highway road trip route.

Sehenswertes

In der Natur

  • Jedediah Smith Redwoods State Park: Ein uralter, riesiger Wald mit ruhigen, schattigen Wanderwegen. Besonders stimmungsvoll im morgendlichen Nebel.
  • Enderts Beach Overlook: Von hier genießt du einen weiten Blick über das Meer und wenn du möchtest, führt ein Weg hinunter zu den Gezeitenbecken.
  • Klamath River Overlook: Einer der besten Orte in Kalifornien zur Walbeobachtung und auch ohne Sichtung lohnt sich der Ausblick auf die Küstenlandschaft.

Lokale Kultur

  • Battery Point Lighthouse: Besuche den noch aktiven Leuchtturm von 1856 am besten bei Ebbe, wenn du bis zum Turm hinauslaufen kannst.
  • Northcoast Marine Mammal Center: Ein kleines Rettungszentrum, in dem Seelöwen und Robben versorgt werden und du einen Einblick hinter die Kulissen gewinnen kannst.
  • Ocean World Aquarium: Ein idealer Stopp für Familien und Meerestierfans – mit Berührungsbecken und Robbenshows.

Gastronomie

Abendessen

  • 126 Restaurant & Lounge
  • Perlita’s Authentic Mexican
  • Hiouchi Café

Snacks

  • SeaQuake Brewing
  • Chart Room Restaurant
  • Good Harvest Café

Wir empfehlen dir, die South Fork Road zu nehmen, um zum Stout Grove zu gelangen – hier kannst du erste Mammutbäume entdecken und die Zufahrt für Wohnmobile ist deutlich angenehmer, als auf der Howland Hill Road.


Stopp 7: Eureka

Unsere Empfehlung: 1 Tag

In Eureka erstreckt sich der Hafen bis zu den Mooren, Boote gleiten sanft über das Wasser, und viktorianische Häuser säumen die Straßen. Nach Tagen in den Wäldern und auf Wanderwegen bringt dich dieser Stopp also behutsam zurück in die Zivilisation. Aber keine Sorge, das entspannte Küstenflair bleibt dir dabei erhalten.

Sehenswertes

In der Natur

  • Avenue of the Giants: Etwas südlich der Stadt erwartet dich eine der bekanntesten Panoramastraßen entlang der Mammutbäume.
  • Humboldt Bay National Wildlife Refuge: Flache Wege führen dich durch das Marschland. Ideal auch zum Vogelbeobachten bei Sonnenauf- oder -untergang.
  • Headwaters Forest Reserve: Abseits der Menschenmengen führen dich diese ruhigen Wanderwege durch einen friedlichen, wieder aufgeforsteten Wald.

Lokale Kultur

  • Old Town Eureka: Hier wartet echtes Flair auf dich: Kopfsteinpflasterstraßen, bunte Wandgemälde und einzigartige Boutiquen in historischen Gebäuden.
  • Carson Mansion: Eines der meistfotografierten viktorianischen Häuser in den USA (allerdings nur von außen zu besichtigen).
  • Clarke Historical Museum: Ein kleines, aber gut ausgestattetes Museum zur Geschichte der Ureinwohner und zum Goldrausch.

Gastronomie

Abendessen

  • Brick & Fire Bistro
  • Restaurant 511
  • Sea Grill

Snacks

  • Los Bagels
  • Smug’s Pizza
  • Has Beans Coffee

Du bist jetzt auf dem Redwood Highway unterwegs – einer landschaftlich wunderschönen und gut für Wohnmobile geeigneten Strecke der US-101 mit sanften Kurven und zahlreichen Haltemöglichkeiten. Nutze die Gelegenheit, hier noch einmal zu tanken und einzukaufen, bevor es weiter nach Süden geht, denn in der ländlichen Region von Humboldt County werden die Tankstellen und Einkaufsmöglichkeiten schnell seltener.


Stopp 8: San Francisco

Unsere Empfehlung: 1 Tag

Nach endlosen Meilen durch die Natur taucht die Stadt plötzlich vor deiner Windschutzscheibe auf. San Francisco pulsiert vor Leben und Kultur – mit seinen Hügeln, Brücken und seiner spannenden Geschichte. Jetzt, wo dein Roadtrip von Seattle nach San Francisco endet, ist die Golden Gate Bridge mehr als nur ein Fotomotiv – sie ist der krönende Abschluss einer unvergesslichen Strecke entlang des Pazifiks.

Scenic coastal drive on a Highway 101 road trip through California’s rugged shoreline.

Sehenswertes

In der Natur

  • Muir-Woods-Nationalpark: Den nahegelegenen Nationalpark solltest du unbedingt besuchen – dort findest du beeindruckende Mammutbäume, die bis zu 75 Meter hoch werden, und das alles ganz in der Nähe der Stadt.
  • Twin Peaks: Von hier aus hast du bei klarem Wetter einen fantastischen Ausblick auf San Francisco und kannst fast die gesamte Stadt überblicken.
  • Baker Beach: Der Baker Beach gehört zu den berühmtesten Orten in San Francisco und bietet besonders zum Sonnenuntergang einen perfekten Blick auf die Golden Gate Bridge.

Lokale Kultur

  • Golden Gate Bridge: Die Golden Gate Bridge ist das berühmte Wahrzeichen von San Francisco – eine beeindruckende rote Hängebrücke, die sich über 2.700 Meter spannt. Von den Aussichtspunkten Presidio und Battery Spencer hast du einen spektakulären Blick auf die Brücke.
  • Alcatraz: Einst als das sicherste Gefängnis der USA bekannt, ist Alcatraz heute ein beliebter Drehort. Mit der Fähre erreichst du die Insel und erfährst bei interaktiven Führungen alles über ihre spannende Geschichte.
  • Pier 39 & Fisherman’s Wharf: Hier sonnen sich Seelöwen auf den Docks. Außerdem kannst du am Pier durch Geschäfte bummeln und lokale Köstlichkeiten probieren.

Gastronomie

Abendessen

  • Ramen Yamadaya
  • Tacolicious
  • Roam Artisan Burgers
  • Flour & Water

Snacks

  • Tartine Bakery
  • Four Barrel Coffee
  • Bi-Rite Ice Cream
  • Dandelion Chocolate

Die Straßen in San Francisco sind oft eng und sehr steil. Deshalb empfehlen wir, dein Wohnmobil direkt an unserem roadsurfer Miet-Standort in San Francisco abzugeben. Nach der Rückgabe kannst du die Stadt bequem zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden.


Nützliche Tipps für deinen Roadtrip von Seattle nach San Francisco

Bevor du dein Abenteuer entlang der atemberaubenden Pazifikküste von Oregon bis Kalifornien startest, gibt es ein paar wichtige Dinge, die du vorbereiten solltest, damit deine Reise so entspannt wie möglich verläuft. Hier haben wir eine praktische Checkliste für dich zusammengestellt:

  • Gültiger Reisepass: Überprüfe rechtzeitig, dass dein Reisepass für die gesamte Dauer deiner Reise inklusive Abreisetag gültig ist. Es ist auch sinnvoll, eine Kopie deines Reisepasses dabei zu haben, falls du das Original sicher verwahren möchtest und es nicht ständig bei dir tragen willst.
  • ESTA-Antrag: Als deutscher Staatsbürger kannst du bis zu 90 Tage ohne Visum in die USA reisen – vorausgesetzt, du hast vorab das ESTA-Formular (Electronic System for Travel Authorization) ausgefüllt. Der Antrag sollte spätestens 72 Stunden vor Abflug eingereicht werden und die Genehmigung bei der Einreise vorliegen.
  • Führerschein: Auf deinem Roadtrip entlang der Küste durchquerst du mehrere Bundesstaaten. In Oregon und Kalifornien ist ein internationaler Führerschein nicht zwingend vorgeschrieben, dennoch ist es ratsam, einen dabei zu haben. Informiere dich vor Reiseantritt am besten nochmal über die aktuellen Bestimmungen.
  • Kreditkarte: Während in Deutschland EC-Karten weit verbreitet sind, werden sie in den USA oft nicht akzeptiert. Deshalb solltest du unbedingt eine Kreditkarte mitführen, die für internationale Zahlungen freigeschaltet ist.
  • Auslandskranken- und Reiseversicherung: Die medizinischen Kosten in den USA können sehr hoch ausfallen. Eine Auslandskranken- und Reiseversicherung ist daher auf jeden Fall empfehlenswert, um im Notfall abgesichert zu sein.
  • SIM-Karte: Da du auf deiner Reise auch durch abgelegene Gegenden fahren wirst, wo WLAN nicht immer verfügbar ist, empfiehlt sich der Kauf einer Prepaid-SIM-Karte. Wichtig: Die SIM-Karte sollte keinen SIM-Lock besitzen, damit sie in deinem Smartphone funktioniert.
  • Bleib stets auf der US-101: Sie ist aus gutem Grund die Hauptstrecke – traumhaft schön, gut ausgebaut und wohnmobiltauglicher als die umliegenden Nebenstraßen. Versuche im besten Fall den Otter Crest Loop und die Howland Hill Road zu meiden, denn diese Straßen sind zu schmal für große Fahrzeuge.
  • Plane deine Tankstopps im Voraus: Zwischen Coos Bay und Eureka gibt es auf den ländlichen Abschnitten nur wenige Tankstellen. Tanke also lieber frühzeitig.
  • Verhalten an Entsorgungsstationen: Nutze nur offizielle Wohnmobil-Entsorgungsstationen – die meisten Oregon State Parks bieten diese an. Die Kosten liegen meist bei etwa 5–10 US-Dollar pro Entsorgung, wenn sie nicht im Übernachtungspreis enthalten sind.
  • Offline-Karten: Besonders in der Nähe der Mammutbäume und am Cape Perpetua ist der Empfang oft schlecht. Lade dir daher am besten Offline-Karten und Infos zu Campingplätzen vorab herunter.
  • Brücken- und Mautgebühren: Die US-101 ist größtenteils mautfrei. Für die Südquerung der Golden Gate Bridge (Richtung San Francisco) fällt eine Maut von 9,75 US-Dollar an, die über das Kennzeichen abgerechnet wird.
  • Parkeintritt: Die meisten Küstenparks sind kostenfrei, für Tagesbesuche in Gebieten wie Cape Perpetua oder Yaquina Head fällt jedoch eine Gebühr von 5–7 US-Dollar an. In den kalifornischen Mammutbaum-Parks wird der „America the Beautiful“-Pass (80 US-Dollar/Jahr) akzeptiert, sofern zutreffend.

Ein Roadtrip durch Amerika ist genau so, wie man ihn sich vorstellt: endlose Weiten, spektakuläre Küstenstraßen, abwechslungsreiche Landschaften und lebhafte Städte. Du wirst aus dem Staunen kaum herauskommen. Dennoch gibt es in den USA einige Verkehrsregeln, die sich von denen in Deutschland unterscheiden. Damit du bestens vorbereitet bist, haben wir die wichtigsten für Kalifornien und Oregon hier für dich zusammengestellt:

  • An Kreuzungen mit sogenannten Vier-Stopp-Schildern gilt: Wer zuerst ankommt, fährt auch zuerst – oder man verständigt sich per Handzeichen.
  • An roten Ampeln darfst du fast überall rechts abbiegen, solange du vorher vollständig anhältst.
  • Wenn ein Schulbus hält, hat die Sicherheit der Kinder oberste Priorität. Deshalb musst du immer anhalten – egal ob hinter dem Bus oder auf der Gegenspur.
  • Die Geschwindigkeit wird in Meilen pro Stunde (mph) gemessen, und die Geschwindigkeitsbegrenzungen können je nach Bundesstaat unterschiedlich sein. In Kalifornien und Oregon gelten typischerweise: 25 mph in Wohngebieten, 35 mph innerorts, 60–70 mph auf Freeways, bis zu 55 mph auf zweispurigen Highways und 15 mph an Bahnübergängen.
  • Achte beim Parken auf die farbigen Markierungen am Straßenrand, denn sie weisen auf Halteverbote, LKW-Ladezonen oder Behindertenparkplätze hin. Informiere dich am besten vorab, was welche Farbe bedeutet.

roadsurfer RV parked on a coastal overlook along the Southern Oregon Coast, with sea stacks and waves crashing below a foggy sky.

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