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10 typische AnfÀngerfehler beim Campen und wie du sie vermeidest

Zu viel GepĂ€ck, viel zu wenig Platz, kaputtes Geschirr und unnötiger Stress – All das sind Fehler, die beim ersten Camping Urlaub schon mal passieren können. Um diese kleinen Fauxpas zu vermeiden, bekommst du ein paar Tipps und Tricks, wie dein Roadtrip zum vollen Erfolg wird.

Beginner Mistakes Camping

© roadsurfer GmbH / Daniel Reuber

Top-10 AnfÀngerfehler

1. Vermeide GepĂ€ckĂŒberschuss!

Dieser Fehler passiert wohl den meisten Neulingen, doch auch der ein oder andere erfahrenere Camper packt mal etwas zu viel ein.

Nicht nur das stĂ€ndige Suchen und UmrĂ€umen des ganzen GepĂ€cks ist auf Dauer mĂŒhsam, auch die Spritkosten steigen an.

Mit „Es reist sich besser mit leichtem GepĂ€ck“ spricht Silbermond so manchen alten Campinghasen aus der Seele und daran solltest du dich auch ein bisschen orientieren. Lasse deinen Koffer zuhause und reise mit gut verstaubaren Taschen oder Kisten, verschaffe dir einen guten Überblick und schreibe deine Packliste fĂŒr deinen Roadtrip am besten vor deiner Reise.

2. Ladung sichern!

Nach dem Packen folgt das EinrĂ€umen deines Campers. Wenn deine Ladung nicht gesichert ist, besteht die Möglichkeit, dass sich Mitreisende verletzen oder deine Ladung eben auch beschĂ€digt wird. Um das zu vermeiden, solltest du Geschirr und Kochutensilien immer in die dafĂŒr vorgesehenen Schubladen verstauen und nichts frei und ungesichert auf den Ablagen liegen lassen.

GrundsÀtzlich gilt hier: Schwere Sachen nach unten, leichte Dinge nach oben!

3. Reisezeitraum gekonnt bestimmen

Es ist sonnig, warm und die Menschen sind draußen unterwegs- Die Verlockung im Juli und August in den Campingurlaub zu fahren ist groß, doch schnell steckst du auf ĂŒberfĂŒllten Autobahnen fest, bekommst kaum noch einen Stellplatz auf dem Campingplatz und darfst dafĂŒr auch noch tief in den Geldbeutel greifen. Camping Urlaub in der Hochsaison kann schön, aber auch sehr stressig sein. Kleiner Tipp: Die anderen Monate im Jahr haben auch so einiges zu bieten.

Genieße den FrĂŒhlingsanfang von MĂ€rz bis Mai und bestaune die schöne Natur, wie sie langsam immer grĂŒner wird und alles zu blĂŒhen anfĂ€ngt. Auch der Herbst von September bis Oktober hat noch SpĂ€tsommertage zu bieten oder du bist ein absoluter Wintersport-Liebhaber, dann kann ein Roadtrip im Winter auch das Richtige fĂŒr dich sein.

4. Wildcampen

Sich mit dem Camper einfach auf eine schöne Wiese, an den Waldrand oder an einen See zu stellen klingt toll und abenteuerlich, doch kann auch leider schnell in die Hose gehen. Wildcampen ist in manchen LĂ€ndern, unter anderem in Deutschland, nicht erlaubt. Informiere dich also vorab ĂŒber dein Reiseziel und wo Wildcampen in Europa erlaubt ist und wo nicht.

5. Nimm deinen MĂŒll mit

Schönes Bergpanorama, klare Seen, grĂŒne Wiesen und mittendrin MĂŒll? Das passt nicht in das Bild!

Hier eine Verpackung, da noch ein Taschentuch oder der Kassenzettel: MĂŒll entsteht leider schnell, aber die Natur sollte nicht darunter leiden.  Roadsurfer Stofftasche auf, MĂŒll rein und schon kannst du alles fachgerecht an den dafĂŒr vorgesehenen Stationen abgeben!

6. Abwasser rechtzeitig entsorgen

Es gibt Schöneres als die Abwasserentsorgung deines Campers, aber gehört eben dazu. Ist der Abwassertank zu voll, kann bei einer scharfen Kurve, das Abwasser ĂŒberlaufen und in den Innenraum des Campers gelangen. Um das zu vermeiden, solltest du dein Abwasser rechtzeitig leeren, Camping- und StellplĂ€tze haben dafĂŒr extra gekennzeichnete Bereiche.

7. Maut und Vignette

Es passiert schnell: Du fĂ€hrst nichtsahnend auf einer kleinen Straße oder du landest an der Grenze zu einem Nachbarland und auf einmal fĂ€llt dir auf: Mist, hier wird Maut verlangt oder eine Vignette! Um nicht unnötig Strafe zu zahlen, solltest du dich vor deinem Roadtrip informieren, welche Straßen und Grenzen du passierst.

8. Auch ein Roadtrip geht durch den Magen

Du fÀhrst motiviert los und kommst nach einer langen Fahrt an deinem idyllischen Stellplatz in der Natur an. Es könnte alles so toll sein, wÀre da nicht der knurrende Magen. Um die perfekte Menge an Lebensmittel auf deinem Roadtrip dabei zu haben, solltest du vorab eine Liste mit leckeren Gerichten schreiben und achte darauf auch Snacks einzupacken. So bleibt die Laune auch wÀhrend der Fahrt ausgelassen und der kleine Hunger ist gestillt.

9. Zu viel Planung

Ein lĂ€stiger Stau, lĂ€ngere Pausen an RaststĂ€tten oder auch plötzlich aufkommende MĂŒdigkeit – Es gibt viele GrĂŒnde, weshalb die Fahrt mit dem Camper doch lĂ€nger dauern kann als geplant. Um Stress zu vermeiden, solltest du dir immer etwas Puffer einplanen, so genießt du jede Minute der Hinfahrt, ohne die Uhrzeit stĂ€ndig im Hinterkopf zu haben. Der Weg ist schließlich auch ein Teil vom Ziel!

10. Zu wenig Planung

Spontan zu sein, bedeutet oft auch, dass die Zeit fehlt sich ReiseplĂ€ne zu schmieden und Dinge genau zu ĂŒberdenken. Wenn es doof lĂ€uft, kann dann schon mal Chaos entstehen: Du findest keinen Stellplatz fĂŒr deinen Camper, du fĂ€hrst lange Umwege oder hast nicht genĂŒgend Essen und Trinken dabei. Auch wenn es nur eine halbe Stunde ist, aber nimm dir die Zeit und mache dir einen groben Plan vor deiner Reise auf vier RĂ€dern. Falls du dann aber trotzdem keinen geeigneten Stellplatz findest, kannst du ĂŒber roadsurfer spots nach einem PlĂ€tzchen auf privatem Grund umsehen und dir Inspiration holen.

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