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Mit dem Camper durch Kaliforniens Nationalparks

Autor: Anna Ulbricht

Vibrierende Städte wie Los Angeles und San Francisco treffen auf atemberaubende Wildnis, Berge, Wälder, Wasserfälle und Wüsten. Ein Roadtrip in Kalifornien bietet mehr von allem!

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Der Golden State: die Liste an Möglichkeiten ist grenzenlos!

Die Schönheit Kaliforniens zu beschreiben ist fast unmöglich und würde wohl an Schwärmereien grenzen! Ein Weltnaturerbe reiht sich an das nächste und hinter jeder Kurve zeigt sich der West Coast State seinen Besuchern von einer anderen Seite und überrascht mit einer neuen Postkarten-Landschaft!

Ein Roadtrip durch den tiefen Westen der USA ist auch einer deiner langgehegten Träume? Dann haben wir eine richtig gute Nachricht für dich: Uns gibt es auch in Nordamerika!

Alle Informationen rund um Kaliforniens Nationalparks und welche Reiseziele du bei deinem Trip auf keinen Fall verpassen darfst, erfährst du von uns!

Welche Nationalparks warten in Kalifornien auf dich?

Die Landschaft Kaliforniens bietet mehr Sehenswürdigkeiten, Outdoor-Aktivitäten und Wow-Momente als jede andere Region der Staaten. Insgesamt acht Nationalparks und eine Vielzahl mehr an regionalen State-Parks locken Besucher mit ihrem ganz eigenen Charme!

Die Nationalparks der USA-Westküste reihen sich auf der Karte von Nord nach Süd so auf: 

  • Joshua Tree NP
  • Channel Islands NP
  • Death Valley NP
  • Pinnacles NP
  • Seqouia & Kings Canyon NP
  • Yosemite NP
  • Lassen Volcanic NP
  • Redwoods NP

Joshua Tree National Park: bizarre Bäume in der Wüste

Gelegen zwischen gleich zwei Wüsten verzaubert der Joshua Tree Nationalpark durch einzigartige Felsformationen und raue Wildnis, die über Jahrtausende durch Wind, Hitze und Regen geschliffen wurde. Benannt ist der Nationalpark nach den dort weit verbreiteten, kakteenähnlichen Bäumen – den Joshua Trees. Trotz der harten Bedingungen haben sich in dem 2200 km² großen Areal gleich mehrere Ökosysteme und eine überraschende Vielfalt an endemischen Pflanzen und Tieren gebildet. Beliebt ist der Nationalpark auch bei Sportkletterern, kann er doch mit über tausend Kletterrouten in allen Schwierigkeitsgraden aufwarten.

Channel Island National Park: das maritime Paradies

Hawaii Feelings sind dank der Channel Islands nordwestlich von Los Angeles nur eine kurze Bootsfahrt entfernt! Denn obwohl Besucher der Inselgruppe nur wenige Kilometer vom kalifornischen Festland entfernt sind, tauchen sie in eine faszinierende, maritime Welt ein. Fünf kleine, teils zerklüftete Inseln und eine Menge wildes Wasser des Pazifik – wer den Channel Islands Nationalpark besucht, der sollte eine Wasserratte sein! Belohnt wird die Anreise mit Eindrücken wie aus Jurassic Park, wunderschönen Leuchttürmen, Tauchparadiesen und einer facettenreichen Tierwelt mit Seehunden, Seelöwen, Delphinen, Blauwalen und Pelikanen.

Death Valley National Park: Superlativen im Tal des Todes

Mit einer Größe von über 13.000 km², sommerlichen Temperaturen von weit über 40 °C, dem tiefsten Punkt Nordamerikas und einer Trockenheit wie sonst nur in Wüstengebieten ist der Death Valley Nationalpark ein Eldorado für Rekordejäger! Die Lage in einem kilometerweiten Tal, eingekesselt von über 3000 Meter hohem Gebirge sorgt für die außergewöhnlichen Landschaften, für riesige Sanddünen, Salzwüsten, farbenprächtige Verwerfungen und Canyons, wie von einer anderen Welt. Wenn du erst einmal in der verkrusteten Tiefebene des Badwater Basin – 85 Meter unter dem Meeresspiegel – stehst und nichts weiter als deinen Herzschlag hörst, wirst du sich fragen, ob du auf der Erde oder dem Mond stehst!

Achtung: Mit dem roadsurfer kannst du leider nicht durch das Death Valley fahren. Aber du kannst stattdessen nach Las Vegas fahren und von dort eine Tour ins Death Valley buchen.

Pinnacles National Park: einzigartige Tierwelt zwischen skurrilen Felsformationen

Fast 50 Kilometer an Wanderwegen führen den Besucher des Pinnacles Nationalparks vorbei an den spektakulären Überresten eines historischen Vulkanausbruches. Tektonische Verwerfungen und Jahrtausende wirkende Erosion formten zusätzlich die bizarren Felsformationen, die den Park heute in einen östlichen und westlichen Teil separieren. Es bietet sich ein breites Angebot sowohl für leidenschaftliche Kletterer als auch für Genießer unberührter Natur und Wildtier-Beobachter. Besonders bekannt ist der Nationalpark für die farbenfrohe Schönheit seiner Wildblumenwiesen im Frühling!

Sequoia & Kings Canyon National Park: Giganten in der Sierra Nevada

Etwas Magisches verbindet diese zwei zusammengewachsenen Nationalparks mitten im Gebiet der Sierra Nevada. Höhenlagen von 400 bis 4000 Meter sorgen für Landschaftsformen wie aus dem Reisekatalog und eine unvergleichliche Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt. Während im südlichen Sequoia eher alpine Vegetation auf dich wartet, gedeihen im trockenen Klima des nördlichen Kings Canyon vor allem Wüstenpflanzen! Die Highlights des Nationalparks sind neben dramatischen Bergpanoramen, tiefen Schluchten und riesigen Höhlen vor allen Dingen die namensgebenden Sequoias – Mammutbäume mit knapp 100 Höhenmetern und bis zu 12 Meter Durchmesser!

Yosemite National Park: Wasserfälle und gigantische Felsen

Der Yosemite Nationalpark ist an dramatischer Kulisse beinahe nicht zu überbieten. Schon die Anfahrt auf der legendären Tioga Road, über den gleichnamigen Tioga Pass und vorbei an Mammutbäumen mit dem klangvollen Namen Mariposa Grove ist ein Erlebnis für sich. Das Wahrzeichen des Parks aber ist der Half Dome, ein Granitfels, dessen steile Felswand mehr als einen Kilometer aus dem Yosemite Valley ragt. Die Yosemite Falls wiederum gehören zu den höchsten Wasserfällen der Welt und fallen aus enormer Höhe in den Merced River, der das Yosemite Tal vorbei am El Capitan – einem Kletterer-Sehnsuchtsort wieder verlässt. Die beste Nachricht: Der Yosemite National Park ist ganzjährig geöffnet, auch wenn bei hohem Schneeaufkommen im Winter hin und wieder einzelne Bereiche gesperrt sind.

Lassen Volcanic National Park: Brodelnde Vulkane und bunte Dünen

Der Lassen Volcanic National Park gehört mit Besucherzahlen von etwa 500.000 pro Jahr zu einem der weniger häufig besuchten Nationalparks an der Westküste der USA. Dabei zählt er zu den aktivsten Geothermalgebieten weltweit und ist die Heimat von etlichen Vulkanen, blubbernden Schlammlöchern, klaren Bergseen, sowie bunten Dünen und Wildblumenwiesen. Zerklüftete Berggipfel zeugen hier von einer eruptiven Vergangenheit, während die heißen Quellen und Flüsse auch heute noch die Landschaft formen.

Redwoods National Park: die höchsten Bäume der Welt

Im nördlichsten von Kaliforniens Nationalparks ragen 2000 Jahre alte Redwood-Mammutbäume in bis zu 110 Meter Höhe über den Köpfen der Besucher – wie Wolkenkratzer in New York! Wer sich einmal wirklich wie ein Zwerg fühlen und mit offenem Mund und in den Nacken geworfenen Kopf durch eine andere Welt spazieren möchte, der sollte diesem magischen Ort einen Besuch abstatten! Unter den gigantischen Bäumen breitet sich im Redwoods Nationalpark auch dschungelartiges Unterholz aus Farnen, Beerensträuchern und Douglasien aus und macht die fantastische Szenerie perfekt.

Fazit: Kaliforniens Nationalparks schreien förmlich nach einem Roadtrip!

Es gibt nichts, was es nicht gibt in Kalifornien: Berge, Canyons, Wälder, Strände, Inseln, Wüsten, Wasserfälle, Vulkane – die Liste ließe sich noch lange fortführen. Wer Natur schätzt, der wird Kalifornien lieben! Jeder Nationalpark bietet seine ganz eigene Atmosphäre und Landschaft und zieht Reisende in seinen Bann! Sehnst du dich auch schon lange nach einem Roadtrip-Abenteuer durch den tiefen Westen der USA? Dann nutze jetzt die Gelegenheit und mache mit roadsurfer deinen Traum wahr.

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